"ich
versuche immer, naiv wie ein kind zu sein", bemerkt sebastien zur
veröffentlichung seines neuen studioalbums. klar, zuckersüße melodien,
unschuldige klänge und sanft neugierige spielereien im sound sprechen
für das kindliche in tellier. komplexe arrangements, feinfühliges gespür
für beats und percussion und eine weltmusikalische orientierung verdeutlichen
aber die andere seite dieses zotteligen franzosen. genau diesen spagat
zwischen reife und frechheit beherrscht elektroniker tellier schlichtweg
perfekt. das beweist er mit dem zwischen paris und brasilien entstandenem
sechsten longplayer "l'aventura" aufs neue. seichte melodien
und sphärische synthies mischen sich hier mit vielschichtigen beats
zu klängen zwischen chanson, house, samba und cha cha cha. streichinstrumente
und der verträumte, in frazösisch, englisch und italienisch präsentierte
gesang telliers geben dem gesamtsound die letzte note. insgesamt schwankt
das album zwischen einem gesamtbild von "loveboat" über den
sound von "air" bis hin zu künstler wie serge gainsbourg.
verspielt bis in die letzte pore, dafür aber auch ohne große musikalische
überraschungen liefert "l'aventura" die perfekte soundkulisse
für einen schwülen sommer oder einen siebziger jahre softporno mit milchglasoptik.
sollen viele ja von beidem nicht genug kriegen können.
"ich
versuche immer, naiv wie ein kind zu sein", bemerkt sebastien zur
veröffentlichung seines neuen studioalbums. klar, zuckersüße melodien,
unschuldige klänge und sanft neugierige spielereien im sound sprechen
für das kindliche in tellier. komplexe arrangements, feinfühliges gespür
für beats und percussion und eine weltmusikalische orientierung verdeutlichen
aber die andere seite dieses zotteligen franzosen. genau diesen spagat
zwischen reife und frechheit beherrscht elektroniker tellier schlichtweg
perfekt. das beweist er mit dem zwischen paris und brasilien entstandenem
sechsten longplayer "l'aventura" aufs neue. seichte melodien
und sphärische synthies mischen sich hier mit vielschichtigen beats
zu klängen zwischen chanson, house, samba und cha cha cha. streichinstrumente
und der verträumte, in frazösisch, englisch und italienisch präsentierte
gesang telliers geben dem gesamtsound die letzte note. insgesamt schwankt
das album zwischen einem gesamtbild von "loveboat" über den
sound von "air" bis hin zu künstler wie serge gainsbourg.
verspielt bis in die letzte pore, dafür aber auch ohne große musikalische
überraschungen liefert "l'aventura" die perfekte soundkulisse
für einen schwülen sommer oder einen siebziger jahre softporno mit milchglasoptik.
sollen viele ja von beidem nicht genug kriegen können.