(team love/indigo)
für
simone felice ist es ein langer weg gewesen. als drummer, gitarrist
und zuweilen auch sänger der felice brothers begann seine karriere.
er spielte mit seinen new yorker kollegen in der u-bahn, wenig später
auf den großen bühnen unserer welt. 2009 verließ er die felice brothers
und startete sein eigenes projekt the duke & the king, bevor er
seine solopfade einschlug. auf seinem zweiten soloalbum "strangers"
mischen sich seine musikalische karriere und sein privates leben. felice's
so charismatische stimme erzählt uns poetische geschichten, wie ein
weltenbummler, einer, der im hartland, im folk und country beheimatet
ist. er singt "it's only 50 miles to poughkeepsie" und wir
glauben ein neues werk der felice brothers zu hören. ein album, auf
dem die weiten amerikanischer landschaft und die raue brutalität besungen
werden. doch "strangers" ist anders, als die werke der felice
brothers. es ist näher am pop, der die souligen werke von the duke &
the king bestimmte. die musik ist sanfter, die stimmung ruhig und besinnlich.
felice erzählt uns auf "strangers" geschichten und setzt damit
seine karriere als autor von drei romanen fort. es ist weniger das aufregende
erleben der felice brothers, als vielmehr das poetische beobachten des
autors, das "strangers" auszeichnet. anders - vielleicht simpler
- als die früheren werke von simone felice, aber zu keiner zeit weniger
aufrichtig, hören wir seine jüngsten kompositionen, die einen neuen
bedeutenden schritt in seiner karriere darstellen.
jf
simone
felice @ world wide web
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