ach,
was wäre die welt doch ohne... ohne musik, natürlich! aber - noch genauer
- ohne diese beständig leise und verlässlich sprudelnde quelle unaufgeregter
aber musikalisch meist anspruchsvoller wie berührender veröffentlichungen
fernab der großen medialen aufmerksamkeit. klar, die kunst oder das
glück ist es, sie zu finden, diese kleinen meisterwerke, die nicht selten
irgendwo im fadenkreuz von indie, pop und folk angesiedelt sind. manchmal
landet man durch zufall direkt einen treffer, ein andern mal nimmt es
umwege und braucht ein wenig mehr bis es entdeckt wird... bei dem dritten
album "monchromatic memories" des schwedischen duos solander
handelt es sich so um einen unerwarteten glücksgriff. bereits mit den
ersten beiden songs "the woods are gone" und "all opportunities"
haben mich anja linna und fredrik karlsson ganz für sich eingenommen.
abwechselnd fühle ich mich in der folge an bands wie angus & julia
stone, cold war kids oder friska viljor erinnert. auch wenn die zweite
albumhälfte von "monochromatic memories" nicht mehr ganz so
überzeugend ist, den begeisterten gesamteindruck kann diese kleine einschränkung
nicht mehr ändern. zu tiefgründig und dicht ist die atmosphäre, zu eloquent
und verspielt sind ihre arrangements, zu poppig und überzeugend ist
ihr songwriting! danke auch für diese knapp 44 minuten mitreissenden
folkpops...
(marco flöß)
ach,
was wäre die welt doch ohne... ohne musik, natürlich! aber - noch genauer
- ohne diese beständig leise und verlässlich sprudelnde quelle unaufgeregter
aber musikalisch meist anspruchsvoller wie berührender veröffentlichungen
fernab der großen medialen aufmerksamkeit. klar, die kunst oder das
glück ist es, sie zu finden, diese kleinen meisterwerke, die nicht selten
irgendwo im fadenkreuz von indie, pop und folk angesiedelt sind. manchmal
landet man durch zufall direkt einen treffer, ein andern mal nimmt es
umwege und braucht ein wenig mehr bis es entdeckt wird... bei dem dritten
album "monchromatic memories" des schwedischen duos solander
handelt es sich so um einen unerwarteten glücksgriff. bereits mit den
ersten beiden songs "the woods are gone" und "all opportunities"
haben mich anja linna und fredrik karlsson ganz für sich eingenommen.
abwechselnd fühle ich mich in der folge an bands wie angus & julia
stone, cold war kids oder friska viljor erinnert. auch wenn die zweite
albumhälfte von "monochromatic memories" nicht mehr ganz so
überzeugend ist, den begeisterten gesamteindruck kann diese kleine einschränkung
nicht mehr ändern. zu tiefgründig und dicht ist die atmosphäre, zu eloquent
und verspielt sind ihre arrangements, zu poppig und überzeugend ist
ihr songwriting! danke auch für diese knapp 44 minuten mitreissenden
folkpops...