mit
dem malkmus ist es ein bisschen so wie, na vielleicht mit bob mould.
beide waren mit ihren ehemaligen bands so etwas wie pioniere, zumindest
mit stilbildend und sind somit bis heute zu recht unvergessen und verehrt.
nach den splits hatte der zweitere mit sugar sogar nochmal eine weitere
nicht zu verachtende band am start, danach aber ging es in die schier
unendliche solokarriere... es ist auch nicht so, das malkmus und mould
in der folge keine glanzlichter mehr gesetzt hätten. so war z.b. das
gleichnamige debut von stephen malkmus eine wirklich gute zeitlose amerikanische
post-pavement-indiepopscheibe. trotzdem kann ich mich des eindrucks
nicht erwehren, dass es seitdem vor allem wiederholung des immer gleichen
inklusive kleiner variationen zu hören gibt. um bei malkmus zu bleiben,
changiert das ganze soundtechnisch dann zwischen dem kraichigerem und
leicht spleenigem pavementfrühwerk und der poppigeren schlußphase. soweit
so gut, blöd nur, wenn das ganze nur in sehr vereinzelten songs die
überzeugungskraft, den spirit und finesse der frühen tage aufblitzen
läßt. so reiht sich auch "wig out at jagbags" ein in eine
- gefühlt - sehr lange reihe an soloalben, die vereinzelt aufhorchen
lassen, den wohligen schauer vergangener tage heraufbeschwören, und
den anderen größeren teil auch nicht schlecht sind, aber doch mehr oder
minder so vor sich hin spielen...
(mf)
mit
dem malkmus ist es ein bisschen so wie, na vielleicht mit bob mould.
beide waren mit ihren ehemaligen bands so etwas wie pioniere, zumindest
mit stilbildend und sind somit bis heute zu recht unvergessen und verehrt.
nach den splits hatte der zweitere mit sugar sogar nochmal eine weitere
nicht zu verachtende band am start, danach aber ging es in die schier
unendliche solokarriere... es ist auch nicht so, das malkmus und mould
in der folge keine glanzlichter mehr gesetzt hätten. so war z.b. das
gleichnamige debut von stephen malkmus eine wirklich gute zeitlose amerikanische
post-pavement-indiepopscheibe. trotzdem kann ich mich des eindrucks
nicht erwehren, dass es seitdem vor allem wiederholung des immer gleichen
inklusive kleiner variationen zu hören gibt. um bei malkmus zu bleiben,
changiert das ganze soundtechnisch dann zwischen dem kraichigerem und
leicht spleenigem pavementfrühwerk und der poppigeren schlußphase. soweit
so gut, blöd nur, wenn das ganze nur in sehr vereinzelten songs die
überzeugungskraft, den spirit und finesse der frühen tage aufblitzen
läßt. so reiht sich auch "wig out at jagbags" ein in eine
- gefühlt - sehr lange reihe an soloalben, die vereinzelt aufhorchen
lassen, den wohligen schauer vergangener tage heraufbeschwören, und
den anderen größeren teil auch nicht schlecht sind, aber doch mehr oder
minder so vor sich hin spielen...