and
the wiremen veröffentlichen mit "send me low" ihren zweiten
longplayer. ein raffiniertes werk, auf dem verschiedene genreeinflüsse
aufeinander treffen. and the wiremen ist ein aus brookly, ny, stammendes
ensemble, das sich um den multiinstrumentalisten lynn wright gebildet
hat. mit von der partie sind paul watson (sparklehorse), tony maimone
(pere ubu, frank black), eric eble, jon petrow, simon goff und ethan
donaldson. man ahnt bei der vielzahl an musikern die diversität an instrumenten
und ideen, die "send me low" auch auszeichnet. trompete, bass,
geige, gitarre, viola, percussions… alles ist auf dem zweiten album
der band versammelt. die musiker komponieren songs, die nah am film
noir und am theater liegen. latin, kolumbianische persussion, ein wenig
post rock, viel pop und zeitweilig anmutende improvisationen vervollständigen
das musikalische gesamtbild. das album erscheint mit zwei cover varianten.
eine dieser varianten zeigt eine tänzerin, eine akrobatin, in einer
dynamischen pose. das foto hält die bewegung an und durch die schwarz-weiße
fotografie glauben wir sogar einen moment der vergangenheit zu erkennen,
der in seiner theatralik und ausdrucksstärke besser in das hier und
jetzt passen würde. ähnlich verhält es sich mit den songs von and the
wiremen. sie wirken unserer realität ein wenig entrückt, wirken durch
ihre nähe zum theater und zum filmischen mehr wie eine inszenierung
und weniger wie ein ereignis unserer zeit. die vielfältigen genreeinflüsse
brechen diesen eindruck immer wieder auf und erzeugen ein spannungsfeld
zwischen realität und inszenierung, zwischen gegenwart und vergangenheit.
schauen wir uns das cover erneut an, sehen wir, dass die tänzerin überkopf
zu stehen scheint – sein und schein verschwimmen, auf der fotografie,
wie auch in den kompositionen auf "send me low". spannend!
jf
and
the wiremen veröffentlichen mit "send me low" ihren zweiten
longplayer. ein raffiniertes werk, auf dem verschiedene genreeinflüsse
aufeinander treffen. and the wiremen ist ein aus brookly, ny, stammendes
ensemble, das sich um den multiinstrumentalisten lynn wright gebildet
hat. mit von der partie sind paul watson (sparklehorse), tony maimone
(pere ubu, frank black), eric eble, jon petrow, simon goff und ethan
donaldson. man ahnt bei der vielzahl an musikern die diversität an instrumenten
und ideen, die "send me low" auch auszeichnet. trompete, bass,
geige, gitarre, viola, percussions… alles ist auf dem zweiten album
der band versammelt. die musiker komponieren songs, die nah am film
noir und am theater liegen. latin, kolumbianische persussion, ein wenig
post rock, viel pop und zeitweilig anmutende improvisationen vervollständigen
das musikalische gesamtbild. das album erscheint mit zwei cover varianten.
eine dieser varianten zeigt eine tänzerin, eine akrobatin, in einer
dynamischen pose. das foto hält die bewegung an und durch die schwarz-weiße
fotografie glauben wir sogar einen moment der vergangenheit zu erkennen,
der in seiner theatralik und ausdrucksstärke besser in das hier und
jetzt passen würde. ähnlich verhält es sich mit den songs von and the
wiremen. sie wirken unserer realität ein wenig entrückt, wirken durch
ihre nähe zum theater und zum filmischen mehr wie eine inszenierung
und weniger wie ein ereignis unserer zeit. die vielfältigen genreeinflüsse
brechen diesen eindruck immer wieder auf und erzeugen ein spannungsfeld
zwischen realität und inszenierung, zwischen gegenwart und vergangenheit.
schauen wir uns das cover erneut an, sehen wir, dass die tänzerin überkopf
zu stehen scheint – sein und schein verschwimmen, auf der fotografie,
wie auch in den kompositionen auf "send me low". spannend!