band of gold - band of gold
(jansen plateproduksjon/broken silence)
"band
of gold" lässt an "fields of gold" von sting denken,
hat damit zum glück aber gar nichts zu tun. einfach blöd gewählter bandname.
aber zur sache: "band of gold" kommen aus oslo und sind das
duo nina elisabeth mortvedt und nikolai haengsle eilertsen.
leicht machen sie es einem nicht, ihre musik in worte zu fassen. vielleicht
beginne ich mit dem gesang, der wie eine mischung von "bat for
lashes" und "abba"(!) klingt. so richtig scheinen sie
selber nicht zu wissen, wohin die musikalische reise gehen soll, so
vielseitig, aber leider auch etwas zerrissen ist das album.
der opener "no way around" schwingt zwischen folkpop, modernem
indie und 70er pop. es geht weiter mit drummachine und einer sehr zeitgenössischen
produktion, allerdings auch noch mit den 70er einflüssen. das sind die
beiden bereiche, zwischen denen die stücke schwanken. mal etwas rhythmischer,
mal folkiger.
das selbstbetitelte debut der beiden ist keine schlechte platte. aber
irgendwie will die musik nicht zünden und reißt nicht mit. auch da machen
sie es einem nicht leicht.
(volker kindt)
band
of gold @ facebook
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