als
vor zwei jahren die erste single "get away" des liverpooler
quartetts erschien glaubten viele schon das hier die neuen neo-britpop-heroes
am start sind. da verwunderte das lange warten auf das debutalbum etwas
und man mutmaßte bereits einem der üblichen musikpresse-hypes aufgesessen
zu sein. doch nein, circa waves machen auf ihrem nun erschienenden debut
"young chasers" nicht viel falsch, bleiben aber letztlich
doch zu austauschbar, indem sie sich irgendwo zwischen strokes, the
view und kooks einordnen. soundtechnisch ist alles solider powerpop
mit schrabelgitarren und wirklich gutem songwriting. richtig, die band
hat ein paar wirklich gute songs. "t-shirt weather", "good
for me" oder "young chasers" beleben jede indiedisco,
doch glam und ausstrahlung haben die sympathischen lads, trotz des herrlich
akzent-nuschelnden sänger kieran shudall aus liverpool, leider nicht
so richtig. für gute laune im radio-britpop-format und füllstoff auf
dem indie-dancefloor reicht es aber allemal.
(benny ruess)
als
vor zwei jahren die erste single "get away" des liverpooler
quartetts erschien glaubten viele schon das hier die neuen neo-britpop-heroes
am start sind. da verwunderte das lange warten auf das debutalbum etwas
und man mutmaßte bereits einem der üblichen musikpresse-hypes aufgesessen
zu sein. doch nein, circa waves machen auf ihrem nun erschienenden debut
"young chasers" nicht viel falsch, bleiben aber letztlich
doch zu austauschbar, indem sie sich irgendwo zwischen strokes, the
view und kooks einordnen. soundtechnisch ist alles solider powerpop
mit schrabelgitarren und wirklich gutem songwriting. richtig, die band
hat ein paar wirklich gute songs. "t-shirt weather", "good
for me" oder "young chasers" beleben jede indiedisco,
doch glam und ausstrahlung haben die sympathischen lads, trotz des herrlich
akzent-nuschelnden sänger kieran shudall aus liverpool, leider nicht
so richtig. für gute laune im radio-britpop-format und füllstoff auf
dem indie-dancefloor reicht es aber allemal.