jep.
die geschichte zu diesem album ist schnell erzählt. das britische go!
team bleibt auch mit diesem vierten langspieler so etwas wie "the
scene between". von beginn an hat sich das sextett aus brighton
mit seinem sound zwischen alle erdenklichen stühle gesetzt und konnte
damals damit doch ein ziemliches alleinstellungsmerkmal für sich beanspruchen.
funky percussion traffen auf scheppernde lo-fi attitüde und - gerne
vielstimmigen - weiblichen gesang... alles in allem stand das für eine
überdrehte bisweilen auch euphorische stimmung und war - wie gesagt
- etwas besonderes im indiezirkus der frühen 2000er! nun aber sind nochmal
fünf jahre seit dem dritten album "rolling blackouts" vergangen,
und was damals bereits in etwas gemässigteren poppigeren gefilden angelangt
war, setzt sich als entwicklung auf "the scene between" fort.
dabei wissen the go! team immer noch mit wirklich guten melodien zu
überzeugen und liefern mit "waking the jetstream" auch wieder
einen potentiellen tanzhit. nur sind jetzt gut 12 jahre seit ihrer zweiten
single "junior kickstart" vergangen und das wiederholen des
mittlerweile altbekannten beginnt mich zu langweilen. sicherlich kann
man ihnen zugutehalten, dass sie sich treu geblieben sind und sich immer
schon losgelöst von irgendwelchen trends bewegt haben. auch vermag "the
scene between" vereinzelt die alte begeisterung für dieses selbstbewußte
fast ein wenig anarchische musizieren wieder zu entfachen, aber letztlich
überwiegt der wunsch nach ein wenig erneuerung, nach etwas musikalisch
überraschendem, unerwartetem bei the go! team... von daher, habe ich
jetzt mehr geschrieben als eigentlich gedacht und schließe mit dem etwas
durchwachsenen fazit - "alles beim alten bei the go! team"!
(marco flöß)
jep.
die geschichte zu diesem album ist schnell erzählt. das britische go!
team bleibt auch mit diesem vierten langspieler so etwas wie "the
scene between". von beginn an hat sich das sextett aus brighton
mit seinem sound zwischen alle erdenklichen stühle gesetzt und konnte
damals damit doch ein ziemliches alleinstellungsmerkmal für sich beanspruchen.
funky percussion traffen auf scheppernde lo-fi attitüde und - gerne
vielstimmigen - weiblichen gesang... alles in allem stand das für eine
überdrehte bisweilen auch euphorische stimmung und war - wie gesagt
- etwas besonderes im indiezirkus der frühen 2000er! nun aber sind nochmal
fünf jahre seit dem dritten album "rolling blackouts" vergangen,
und was damals bereits in etwas gemässigteren poppigeren gefilden angelangt
war, setzt sich als entwicklung auf "the scene between" fort.
dabei wissen the go! team immer noch mit wirklich guten melodien zu
überzeugen und liefern mit "waking the jetstream" auch wieder
einen potentiellen tanzhit. nur sind jetzt gut 12 jahre seit ihrer zweiten
single "junior kickstart" vergangen und das wiederholen des
mittlerweile altbekannten beginnt mich zu langweilen. sicherlich kann
man ihnen zugutehalten, dass sie sich treu geblieben sind und sich immer
schon losgelöst von irgendwelchen trends bewegt haben. auch vermag "the
scene between" vereinzelt die alte begeisterung für dieses selbstbewußte
fast ein wenig anarchische musizieren wieder zu entfachen, aber letztlich
überwiegt der wunsch nach ein wenig erneuerung, nach etwas musikalisch
überraschendem, unerwartetem bei the go! team... von daher, habe ich
jetzt mehr geschrieben als eigentlich gedacht und schließe mit dem etwas
durchwachsenen fazit - "alles beim alten bei the go! team"!