viele
informationen finden sich zu der band the great faults nicht. natürlich
gibt es die übliche webpräsenz inklusive einem facebookauftritt, aber
man kann nur erahnen, dass es sich bei dem neuen album "trust me"
um das zweite album der band aus mühlheim an der ruhr handelt. 2013
veröffentlichte das musikerduo ihr debut, nun folgt ein weiteres werk,
auf dem wir lieder des blues und rock hören. schlagzeug, gitarre und
gesang … mehr gibt es nicht; bis auf das gerippe runtergekochte songs
knallen uns entgegen. zuerst entschleunigt gewinnen sie an eigendynamik,
an melodie und auch brutalität. "trust me" ist kein einfaches
album (kaum ein gutes blues album ist dies), es braucht zeit und geduld,
um gemocht zu werden. die melodien sind nicht immer eingänglich, sieht
man von einigen wenigen balladen ab. während "collect" noch
ein ort der ruhe zwischen beißendem gesang, lärmendem schlagzeug und
rabiater gitarre ist, ist "losing time" weniger erholsam,
bestimmt von einem souligen, lauten gesang. immer wenn sich the great
faults von blues und rock, von ihrer idee beide genres minimalistisch
zu denken, entfernen, schwächelt "trust me". das album verliert
dann an dynamik und punch, an dem unangenehmen und teils anstrengenden
interessanten, das "trust me" und the great fault auszeichnet.
jf
viele
informationen finden sich zu der band the great faults nicht. natürlich
gibt es die übliche webpräsenz inklusive einem facebookauftritt, aber
man kann nur erahnen, dass es sich bei dem neuen album "trust me"
um das zweite album der band aus mühlheim an der ruhr handelt. 2013
veröffentlichte das musikerduo ihr debut, nun folgt ein weiteres werk,
auf dem wir lieder des blues und rock hören. schlagzeug, gitarre und
gesang … mehr gibt es nicht; bis auf das gerippe runtergekochte songs
knallen uns entgegen. zuerst entschleunigt gewinnen sie an eigendynamik,
an melodie und auch brutalität. "trust me" ist kein einfaches
album (kaum ein gutes blues album ist dies), es braucht zeit und geduld,
um gemocht zu werden. die melodien sind nicht immer eingänglich, sieht
man von einigen wenigen balladen ab. während "collect" noch
ein ort der ruhe zwischen beißendem gesang, lärmendem schlagzeug und
rabiater gitarre ist, ist "losing time" weniger erholsam,
bestimmt von einem souligen, lauten gesang. immer wenn sich the great
faults von blues und rock, von ihrer idee beide genres minimalistisch
zu denken, entfernen, schwächelt "trust me". das album verliert
dann an dynamik und punch, an dem unangenehmen und teils anstrengenden
interessanten, das "trust me" und the great fault auszeichnet.