"the
spirit" ist das erste seit sieben jahren veröffentlichte album
der australischen band "hugo race & the true spirit".
es ist das insgesamt zwölfte studioalbum der band und setzt die musikalische
handschrift, die der melody maker als "industrial trance blues"
bezeichnete, fort. aufgenommen wurde "the spirit" über einen
zeitraum von drei jahren in einem eigenen studio in melbourne. "hugo
race & the true spirit" erarbeiteten in den jahren ein album,
das im entschleunigten psychedelic rock wurzelt, zahlreiche einflüsse
des blues hat und von energetischen rhythmen und einem hypnotischem
groove getrieben wird. hört man hugo race singen, glauben wir, leonard
cohen zu hören. es ist eine tiefe, bedächtige stimme, die uns geschichten
erzählt, die von einem dunklen humor durchsetzt sind. weniger betrogen
als cohen und lyrisch stärker im musikalisch kurzlebigen als im poetisch
ewigen, erscheint race's stimme bedrohlich, mystisch eindrücklich und
determiniert. im kurzen instrumental "heaven or die" nimmt
sich race zurück und wir hören ein verirrtes klavier inmitten einer
bezaubernden komposition, die langsam zu einem musikalischen ganzen
wächst, bevor uns race mit seiner stimme im folgenden "bring me
wine" vereinnahmt. so nah wie in "heaven or die" ist
die musik von race nur selten. insgesamt ist "hugo race & the
true spirit" ein beachtliches album gelungen, das eine starke innere
zusammengehörigkeit auszeichnet, in der die genres des psychedelic rock
und frühen blues prächtig harmonieren: "i see the true spirit as
connected to my original reasons for making music in the post-punk time,
a kind of collision of influences that include the cosmic side of psychedelia,
the analogue razor blade attack of primal blues (ie – the 30s and 40s
and early 50s), as well as soft sexy soul music and electronica … we've
never hesitated to pull in streams and influences from the political
or the spiritual, developing our personal obessions and refining them
down into something for the mind and body and soul" (hugo race).
jf
"the
spirit" ist das erste seit sieben jahren veröffentlichte album
der australischen band "hugo race & the true spirit".
es ist das insgesamt zwölfte studioalbum der band und setzt die musikalische
handschrift, die der melody maker als "industrial trance blues"
bezeichnete, fort. aufgenommen wurde "the spirit" über einen
zeitraum von drei jahren in einem eigenen studio in melbourne. "hugo
race & the true spirit" erarbeiteten in den jahren ein album,
das im entschleunigten psychedelic rock wurzelt, zahlreiche einflüsse
des blues hat und von energetischen rhythmen und einem hypnotischem
groove getrieben wird. hört man hugo race singen, glauben wir, leonard
cohen zu hören. es ist eine tiefe, bedächtige stimme, die uns geschichten
erzählt, die von einem dunklen humor durchsetzt sind. weniger betrogen
als cohen und lyrisch stärker im musikalisch kurzlebigen als im poetisch
ewigen, erscheint race's stimme bedrohlich, mystisch eindrücklich und
determiniert. im kurzen instrumental "heaven or die" nimmt
sich race zurück und wir hören ein verirrtes klavier inmitten einer
bezaubernden komposition, die langsam zu einem musikalischen ganzen
wächst, bevor uns race mit seiner stimme im folgenden "bring me
wine" vereinnahmt. so nah wie in "heaven or die" ist
die musik von race nur selten. insgesamt ist "hugo race & the
true spirit" ein beachtliches album gelungen, das eine starke innere
zusammengehörigkeit auszeichnet, in der die genres des psychedelic rock
und frühen blues prächtig harmonieren: "i see the true spirit as
connected to my original reasons for making music in the post-punk time,
a kind of collision of influences that include the cosmic side of psychedelia,
the analogue razor blade attack of primal blues (ie – the 30s and 40s
and early 50s), as well as soft sexy soul music and electronica … we've
never hesitated to pull in streams and influences from the political
or the spiritual, developing our personal obessions and refining them
down into something for the mind and body and soul" (hugo race).