"president
bongo" ist stephan stephensen, gründungsmitglied des progressiven,
isländischen elektromusik-kollektivs "gus gus". anfang des
jahres verließ er die band wegen dieses projektes. es mag an mir liegen,
aber ich versteh das hier nur sehr bedingt. "president bongo"
als konzept scheint mir sehr von (üblen?) klischees getragen und hat
dann noch den anspruch, krautrock mit afrikanischer musik zu verbinden.
böse gesagt kann man den eindruck bekommen, als wurden auf "serengeti"
ein paar bongos auf teils etwas langatmige dancetracks gepackt, um afrikanische
elemente zu symbolisieren. nein, also afrikanische musik höre ich hier
wirklich nur sehr marginal heraus. tatsächlich bilden zwei über zehn
minütige dancetracks das zentrum des albums. das hat man allerdings
auch schon besser gehört. und die restlichen sechs stücke funktionieren
eher als skizzen, sind soundtrackartig.
der versuch mit "serengeti" etwas neues zu schaffen, darf
wohl als gescheitert bezeichnet werden. dafür hätte stephensen "gus
gus"“ nicht verlassen müssen.
"president
bongo" ist stephan stephensen, gründungsmitglied des progressiven,
isländischen elektromusik-kollektivs "gus gus". anfang des
jahres verließ er die band wegen dieses projektes. es mag an mir liegen,
aber ich versteh das hier nur sehr bedingt. "president bongo"
als konzept scheint mir sehr von (üblen?) klischees getragen und hat
dann noch den anspruch, krautrock mit afrikanischer musik zu verbinden.