sehr
gut! nach den beiden vorgängerscheiben, die nicht mehr so ganz meins
waren, findet das duo aus brooklyn, evan mast und mike stroud aka ratatat,
zu seinem ursprünglich gitarrenlastigeren sound zurück. mit einfachen
geraden beats und der kombi aus gitarren und synthies kreieren die beiden
amis auf ihrem immerhin schon fünften studioalbum "magnifique"
einige unterhalsame intrumentalstücke. atmosphärisch mag man sich dabei
ein ums andere mal an die entspannte französische end-1990er/früh-2000er
popschule mit air und phoenix erinnert fühlen. also sehr abgehangen
das ganze. gleichzeitig aber werden auch auf "magnifique"
vereinzelt die grenzen ihres eng gefassten musikalischen konzepts deutlich.
natürlich ist es eine große herausforderung vocals als wichtiges element
oder "instrument" fast gänzlich auszulassen, und es verwundert
daher auch nicht, dass ratatat diesen verzicht nicht über die gesamte
spielzeit vergessen machen können... da fehlt es dann an einer schmissigen
idee oder melodie um den einzelnen song das besondere etwas mitzugeben.
allerdings ist dies bei jedem anderen künstler nicht anders und zudem
ein durch und durch subjektives hören und bewerten. diese erkenntnis
schmälert also in keinster weise die hörbare spielfreude und - wie ich
finde - musikalische qualität von "magnifique"!
(marco flöß)
sehr
gut! nach den beiden vorgängerscheiben, die nicht mehr so ganz meins
waren, findet das duo aus brooklyn, evan mast und mike stroud aka ratatat,
zu seinem ursprünglich gitarrenlastigeren sound zurück. mit einfachen
geraden beats und der kombi aus gitarren und synthies kreieren die beiden
amis auf ihrem immerhin schon fünften studioalbum "magnifique"
einige unterhalsame intrumentalstücke. atmosphärisch mag man sich dabei
ein ums andere mal an die entspannte französische end-1990er/früh-2000er
popschule mit air und phoenix erinnert fühlen. also sehr abgehangen
das ganze. gleichzeitig aber werden auch auf "magnifique"
vereinzelt die grenzen ihres eng gefassten musikalischen konzepts deutlich.
natürlich ist es eine große herausforderung vocals als wichtiges element
oder "instrument" fast gänzlich auszulassen, und es verwundert
daher auch nicht, dass ratatat diesen verzicht nicht über die gesamte
spielzeit vergessen machen können... da fehlt es dann an einer schmissigen
idee oder melodie um den einzelnen song das besondere etwas mitzugeben.
allerdings ist dies bei jedem anderen künstler nicht anders und zudem
ein durch und durch subjektives hören und bewerten. diese erkenntnis
schmälert also in keinster weise die hörbare spielfreude und - wie ich
finde - musikalische qualität von "magnifique"!