die
rückkehr von garbage mit ihrem mittlerweile sechsten album kann man
durchaus schon als kleine überraschung werten. schon die fein rockende
vorabsingle "empty", welche an die stärksten zeiten von garbage
denken ließ, versprach gutes. nun, an ihr legendäres debut und den ebenfalls
großartigen nachfolger kommt "strange little birds" nicht
ansatzweise heran, aber befriedigt doch jeden hörer, der dieser mittlerweile
legendären indie–alternativerock-band aus den staaten einst was abgewinnen
konnte.
in den arrangements der meisten songs versuchte man konventionelle songstrukturen
aufzubrechen, was leider nicht immer optimal gelingt und etwas gewollt
wirkt. somit entstehen gleich zu beginn von "strange little birds"
langatmige und langweilige passagen. erst mit dem siebten song "magnetized"
erwacht das garbage-unsiversum wieder zum leben. das darauf folgende
"we never tell" versöhnt einen weiter und erinnert wohlig
an ihr debut von 1995. auf ganzer hörlänge könnte man sagen, vier wirklich
gute songs sind für elf titel insgesamt zu wenig, doch nach heutigen
maßstäben geht das schon klar. solides machwerk, aber auch kein meilenstein.
(benny ruess)
die
rückkehr von garbage mit ihrem mittlerweile sechsten album kann man
durchaus schon als kleine überraschung werten. schon die fein rockende
vorabsingle "empty", welche an die stärksten zeiten von garbage
denken ließ, versprach gutes. nun, an ihr legendäres debut und den ebenfalls
großartigen nachfolger kommt "strange little birds" nicht
ansatzweise heran, aber befriedigt doch jeden hörer, der dieser mittlerweile
legendären indie–alternativerock-band aus den staaten einst was abgewinnen
konnte.