mögen
binsenweissheiten auch sonst ein fünkchen wahrheit beinhalten, hier
trifft der ausspruch "zuviele köche verderben den brei" auf
jeden fall nicht zu. vielmehr scheinen sich jean-benoit dunckel (ein
teil der französischen air) und der isländer baroi johannsson (der mann
hinter dem tollen projekt bang gang) gegenseitig zu inspirieren bzw.
es gelingt ihnen als starwalker gekonnt soundtypisches von beiden seiten
(air und bang gang) auf diesem ihrem debut zusammenzufügen. sicherlich,
man darf auf der popseite nicht zu zart beseitet sein - die jüngste
vorabsingle "holidays" ist so cheesy und auf "radio"
gebürstet, dass manchem möglicherweise der appetit vergeht - aber wenn
man auf abwechslungsreichen "synthie"pop kann, dann dürfte
man mit "starwalker" seine freude haben. zumal sich die beiden
nicht lumpen lassen, und einmal mehr ihr feines songwriterhändchen unter
beweis stellen. kurzum, es macht spass diesem unterhaltsamen popalbum
zu lauschen...
(marco flöß)
mögen
binsenweissheiten auch sonst ein fünkchen wahrheit beinhalten, hier
trifft der ausspruch "zuviele köche verderben den brei" auf
jeden fall nicht zu. vielmehr scheinen sich jean-benoit dunckel (ein
teil der französischen air) und der isländer baroi johannsson (der mann
hinter dem tollen projekt bang gang) gegenseitig zu inspirieren bzw.
es gelingt ihnen als starwalker gekonnt soundtypisches von beiden seiten
(air und bang gang) auf diesem ihrem debut zusammenzufügen. sicherlich,
man darf auf der popseite nicht zu zart beseitet sein - die jüngste
vorabsingle "holidays" ist so cheesy und auf "radio"
gebürstet, dass manchem möglicherweise der appetit vergeht - aber wenn
man auf abwechslungsreichen "synthie"pop kann, dann dürfte
man mit "starwalker" seine freude haben. zumal sich die beiden
nicht lumpen lassen, und einmal mehr ihr feines songwriterhändchen unter
beweis stellen. kurzum, es macht spass diesem unterhaltsamen popalbum
zu lauschen...