das
fünfte album der drei schotten the fratellis birgt nichts neues, enttäuscht
aber auch nicht, wenn man keine großen erwartungen hat. die band, die
der breiten masse eigentlich nur durch die - nicht tot zu bekommenden
- sauf-party-dauerbrenner "chelsea dagger" und "whiskey
saga" bekannt ist, hat sich auf "in your own sweet time"
etwas an ausgefeilteres prog-poppiges sounddesign herangewagt. exemplarisch
steht dafür das beste stück auf der platte: "advaita shuffle".
leider ist das experiment nur bedingt gelungen, denn ohrwürmer wie zu
früheren zeiten sucht man hier leider vergeblich. auch der rock-faktor
wurde mir zu arg zurückgeschraubt und sich dabei eher zeitlosem indie-schunkelpop
britischer schule angenährt. solide songs wie "starcrossed losers"
oder das noch recht flotte "laughing gas" laden zum wippen
ein, sind aber sekunden später auch schon wieder vergessen. nein, "in
your own sweet time" ist keine schlechte platte, nur hat sie weder
hits noch überraschungen in petto. kann man ja machen, braucht man aber
auch nicht zwingend.
(benny ruess)
das
fünfte album der drei schotten the fratellis birgt nichts neues, enttäuscht
aber auch nicht, wenn man keine großen erwartungen hat. die band, die
der breiten masse eigentlich nur durch die - nicht tot zu bekommenden
- sauf-party-dauerbrenner "chelsea dagger" und "whiskey
saga" bekannt ist, hat sich auf "in your own sweet time"
etwas an ausgefeilteres prog-poppiges sounddesign herangewagt. exemplarisch
steht dafür das beste stück auf der platte: "advaita shuffle".
leider ist das experiment nur bedingt gelungen, denn ohrwürmer wie zu
früheren zeiten sucht man hier leider vergeblich. auch der rock-faktor
wurde mir zu arg zurückgeschraubt und sich dabei eher zeitlosem indie-schunkelpop
britischer schule angenährt. solide songs wie "starcrossed losers"
oder das noch recht flotte "laughing gas" laden zum wippen
ein, sind aber sekunden später auch schon wieder vergessen. nein, "in
your own sweet time" ist keine schlechte platte, nur hat sie weder
hits noch überraschungen in petto. kann man ja machen, braucht man aber
auch nicht zwingend.