the kvb - only now forever
(invada/pias/rough trade)
fleißig,
fleißig: "only now forever" ist seit 2011 das fünfte album
– und tapes, split veröffentlichungen, eps gabs auch noch eine menge!
das wahl-berliner duo durchlief in den paar jahren entsprechend auch
eine klangliche reise.
bei "always then" begannen sie mit einer art cold wave, dem
sie auf "immaterial vision" noch eine spacige ebene hinzufügten,
um mit "of desire" eine art neopsych album mit wave elementen
vorzulegen. vermutlich macht gerade diese mischung die faszination der
band aus.
entsprechend geht die reise auf "only now forever" in gleicher
richtung weiter.
nun haben sie aber sowas wie den pop entdeckt. klar sind "the kvb"
noch immer "the kvb", aber gerade songs wie "afterglow"
und "tides" sind ausgesprochen poppig geraten. es gibt wave
wie in "violet noon", songs, die so auch von "a place
to bury strangers" stammen könnten, minimale elemente usw.
insgesamt erscheint "only now forever" zwar recht vielseitig,
allerdings etwas "glatt". ein song wie "cerulean"
plätschert da ein bisschen vor sich hin. das album ist gelungen, ja,
aber irgendwie hat man das gefühl, das haben sie schon einmal besser
hinbekommen.
(volker kindt)
the
kvb @ world wide web
|
|