interview - goldrush
goldrush : interview mit sänger robin bennett die geschichte der band goldrush zeigt wie schnell man vom schnell-hype der vergangenheit zum äußersten rand der obskurität gelangt. so tauchten beim kleinen gig in der astra stube nur 20 verlorene seelen auf. der laune der band tat dies aber keinen abbruch. »ich bin in der stadt der beatles«, sagt sänger robin bennett. »ich freue mich einfach.« seit dem film backbeat habe er schon immer einmal nach hamburg reisen wollen. beim schaufenster-konzert im michelle records am nächsten tag spielte die band dann auch »saw her standing there«. und bennett stand breit grinsend auf der kleinen bühne. kurz zuvor hatte ich mit ihm in einem café um die ecke gesessen und über die lebhafte und wechselhafte vergangenheit und die zukunft von goldrush gesprochen. bennett lästert über major labels und erinnert sich an ein debüt-album, das großartig hätte sein können, aber dann doch in der vergessenheit versank. unter mithilfe des labels. mit dem nächsten album wolle man endlich das potenzial voll ausreizen, das man auf dem zweiten longplayer »ozona« andeutete. revolver club: du hast mir gesagt, dass du hamburg stets mit den beatles verbindest. sind sie ein einfluss auf deine musik oder sind sie mehr der grund, weshalb du anfingst, musik zu machen? robin bennett: bis ich zwölf jahre alt war, habe ich keine platte von irgendjemand anderem gehört. als ich gitarre spielen lernte, hatte ich ein buch mit allen beatles-liedern, aus dem ich viel gelernt habe. ich mochte sie schon immer. aber hauptsächlich weil mir die melodien gefielen. doch dann später entdeckte ich ihre anderen seiten kennen: die musikalischen experimente und die kulturelle seite. ich bin musiker geworden, weil mir die kombination aus musik, kunst und literatur gefiel. und die beatles haben immer viel ausprobiert. es ging nie nur um die musik. paul mccartney machte die musik auf diesen verrückten pink floyd-parties. sie förderten kunstausstellungen. revolver club: ihr seid ja auch ziemlich vielseitig: ihr betreibt ein label, organisiert ein festival und habt ein studio. alles bekannt unter dem namen truck. wie viel zeit investiert ihr in diese unternehmungen? robin bennett: wir haben nicht mehr die zeit, alles selbst zu machen. wir haben leute, die das für uns erledigen. garo und ich sind die einzigen, die noch im studio arbeiten. mein bruder joe ist nach new york gezogen. bassist hamish hat kinder. drei leute betreiben das label für uns. ich gehe von zeit zu zeit zu meetings und schlage bands vor. revolver club: wenn ihr bands unter vertrag nehmt, worauf achtest du? robin bennett: ich mag einfach gute songs. viele verschiedene dinge. ich bin da wirklich schwer auszurechnen. was am wichtigsten ist, ist, dass die bands viel selber machen wollen. sie sollten nicht erwarten, dass alles für sie bereit gelegt wird. revolver club: was ist die philosophie hinter dem label? robin bennett: meine vorstellung von truck ist, dass es eine firma für bands ist, die wirklich existieren wollen. so werden wir etwa das neue album von electric soft parade veröffentlichen. sie waren auf einem major label, wurden aber fallengelassen. doch sie wollten noch musik machen. das label bietet dir gewisse dinge: cds pressen, vertrieb und so. aber die bands müssen erst ihren teil dazu beitragen. hier ist kein platz für bands, die alles für sie erledigt haben wollen. um ehrlich zu sein, sollte eine band dann gar nicht mehr existieren, wenn das so wäre. revolver club: was ist anders, wenn man auf einem major label ist? welche erfahrungen hast du gemacht? robin bennett: als wir noch bei virgin waren, wurde alles für uns gemacht. doch bald fiel mir auf, wie schrecklich das ist. einmal war ich in einem meeting mit den video- und artwork-leuten. während ich da war, rief victoria beckham, also posh spice, an. und sie redete davon, dass sie jetzt einkaufen ginge. außerdem gab es für uns noch zwei typen, die die »design guys« waren. sie wollten uns einen gewissen look verpassen. ihnen schwebten da so einige ideen für klamotten vor. vielleicht ein paar jeans. und dann wollten sie mit uns dieses foto machen, wo wir wie die stone roses aussehen sollten. es war furchtbar. es ist wirklich traurig, wenn einem bewusst wird, dass es diesen leuten immer nur um die verpackung geht. egal, was der inhalt ist. sie verkaufen alles. dabei haben sie keine ahnung von musik. »wenn du james blunt oder daniel powter bist, solltest du getötet werden.« revolver club: die musik ist bei vielen künstlern wohl nicht mehr so wichtig. robin bennett: nicht wirklich, oder? revolver club: ein gewisses image wird hergestellt, um es der masse zu verkaufen. robin bennett: sogar der indie style ist ein image wie jedes andere, das sich verkaufen lässt. man kann auch punk gut vermarkten. revolver club: preston von den ordinary boys war in england bei celebrity big brother. und kurz danach war ihre single »boys will be boys« in den top 3. ich habe mich gefragt: ist es wirklich so einfach? robin bennett: ich habe genau das gleiche gedacht. ab jetzt gibt es wohl keine grenze mehr. aber kann ihn überhaupt dafür kritisieren? ich weiß nicht. vielleicht nicht. scheiß drauf. vielleicht gehe ich bald da rein. revolver club: ist das etwas, das du machen würdest, um mehr platten zu verkaufen? robin bennett: ein mädel, das bei meinem label hat mir vorgeschlagen, doch auch ins big brother-haus zu gehen. jack white schreibt ja auch ein lied für coca-cola und preston geht zu celebrity big brother. was ist die rolle eines musikers? ist sie sich allem zu verweigern oder ist sie alles zu versuchen, um in eine position zu kommen, von der du die menschen beeinflussen kannst? denn wenn du musik schreibst, die menschen helfen kann und sie dann aber keiner hört, dann verschwendest du deine zeit. so lange du etwas tust, woran du glaubst, ist es in ordnung. wenn du aber james blunt oder daniel powter bist, solltest du getötet werden. ich war vorhin in einem café und dort wurde daniel powter gespielt. da wird mir einfach schlecht. revolver club: ich habe gelesen, dass euer song »feel« bei der us-fernsehserie the oc verwendet werden soll. robin bennett: ich bin gar nicht sicher, ob es schon passiert ist. sie haben uns zumindest gefragt, ob sie es verwenden können. ich mag the oc. die erste staffel ist großartig. mir gefällt die serie, weil eine indie-figur im zentrum steht, die indie-musik hört. ich stelle mir dann vor, dass ich auch eine heiße freundin haben könnte. revolver club: in der serie spielen viele bands kleine konzerte. death cab for cutie, modest mouse. robin bennett: ja, sie hatten auch mal the thrills in der sendung. ich habe sie vor kurzem in los angeles getroffen. sie sind nette kerle. sie haben bei virgin unterschrieben, kurz nachdem wir das label verlassen hatten. sie haben uns quasi ersetzt. aber das habe ich ihnen vergeben. sie sind in la auch zu unserem konzert gekommen. revolver club: wie siehst du eure vergangenheit bei virgin und das debüt-album »don’t bring me down«? robin bennett: um ehrlich zu sein, fühlt es sich an, als ob das album jemand anders gemacht hätte. ich werde es mir wahrscheinlich in ein paar jahren anhören und denken: oh, es ist ganz okay. aber ich denke, dass es viel besser hätte sein sollen. wirklich. es klingt zu zahm. damals wollten wir wie the band auf dem brown album klingen. das hat nicht wirklich funktioniert. nur manchmal. eigentlich wollten wir das album mit dave fridmann (produzent der flaming lips) aufnehmen, aber das hat uns virgin nicht erlaubt. sie sagten, ja ja, aber warum nehmt ihr nicht lieber dave eringa. sie wussten, dass fridmanns platten großartig sind, aber keine hat jemals mehr als 100.000 stück verkauft. nun wir haben 200.000 verkauft, aber sie wollten eine million absetzen. revolver club: glaubst du, dass das album anders geworden wäre, wenn ihr nicht auf einem major gewesen wärt? robin bennett: als es herauskam, war es schon zu spät. denn einen monat nachdem wir den plattenvertrag unterzeichneten und mit den aufnahmen anfingen, wurde unser a&r-mann gefeuert. und da wusste ich, dass es nicht gut laufen würde. wenn er geblieben wäre, wäre es anders gemixt worden. stattdessen machten es die leute, die dafür verantwortlich sind, die songs dem radio schmackhaft zu machen. ihnen geht es nur um hörerfreundlichkeit. wir wurden dann zwar auch im radio gespielt, aber sie wollten, dass wir sofort riesengroß würden. wie coldplay. das führt manchmal in die falsche richtung. und man hat am ende keinen ausweg mehr. revolver club: so arbeiten plattenfirmen leider. sie sehen, was erfolg hat und versuchen es zu kopieren. coldplay und travis waren groß, als ihr von virgin unter vertrag genommen wurdet. robin bennett: genau. darum bekamen wir den vertrag. virgin hat uns genommen, weil ihnen einige aufnahmen gefielen, die wir in meinem schlafzimmer gemacht hatten. dann sagten sie uns, dass wir in diesen teuren studios aufnehmen sollten. und es klangt scheiße. weil wir so nicht unsere musik machen. sie wollen dir nicht zugestehen, dass es gut ist, wie du es machst. sie denken, alles müsste so klingen wie james blunt oder so. es ist schreckliche, blechernde musik. revolver club: haben sie eure musik manipuliert, damit sie einen bestimmten sound hat? robin
bennett:
nicht einmal das. denn der typ, der das machen sollte, wurde ja
gefeuert. es gab einfach keinen mehr für uns. sie haben nicht
auf unsere anrufe reagiert. unser neuer a&r-mann hat sich nie
unser album angehört. es war dieser franzose. ich habe vielleicht
einmal fünf minuten lang mit ihm gesprochen. das muss man sich
vorstellen: er war unser a&r-mann. aber nun ist er auch gefeuert
worden. geschieht ihm recht. solche leute sollte man töten.
revolver club: würdest du jemals wieder bei einem major unterschreiben? robin bennett: ich denke nicht. bei city slang ist es wie in einer familie. man umarmt sich. es ist einfach großartig, sie zu sehen. niemand würde so bei einem major sein. da ist alles fake. man kann auch so viel selbst machen. »mark gardener hat einen wirklich schockierend schlechten manager.« revolver club: sprechen wir über einen anderen teil eurer geschichte. ihr habt mit mark gardener (ex-sänger von ride) eine platte aufgenommen und seid mit ihm getourt. wie ist es ride-songs zu spielen? waren sie ein einfluss auf eure musik? robin bennett: ich hatte mal diese kassette. auf der einen seite war »after the goldrush« und auf der anderen das erste ride-album. ich mochte es wirklich gerne. bei unseren ersten proben mit mark haben wir viele ride-lieder gespielt. danach haben wir aber hauptsächlich an seinem neuen material gearbeitet. um ehrlich zu sein, habe ich inzwischen die nase voll, ride-songs zu spielen. ich spiele außerdem noch in einer anderen band namens dusty sound system. da spielt laurence colbert von ride am schlagzeug. revolver club: werdet ihr in der zukunft noch mit mark arbeiten? robin bennett: erst einmal muss sein album veröffentlicht werden. denn es ist schon seit einem jahr fertig. es ist in den usa auf dem markt, aber sonst nirgendwo. er hat einen wirklich schockierend schlechten manager. wir sagen ihm immer wieder, dass er den rauswerfen soll. sein manager könnte nicht einmal ein besäufnis in einer brauerei organisieren. es gibt so viele leidenschaftliche ride-fans überall in der welt. aber die können das album nicht kaufen. ich habe mark gesagt, dass ich es veröffentlichen kann. ich bräuchte nicht einmal eine woche, um labels dafür zu finden. aber nein. er besteht darauf, dass es sein manager macht. und der schafft nichts. es ist schade, weil wir viel arbeit in das album gesteckt haben. zwei jahre. und ich habe drei monate in den usa gelebt. uns gefällt es und wir wollen, dass es rauskommt. aber immer noch nichts. sehr ärgerlich. ein nirgendwo namens ozona bereits seit einiger zeit ist dagegen goldrushs
eigenes album »ozona« auf dem markt. es begann als ep,
die später zu einem vollen longplayer wurde. dafür wurde
das »extended play«-mini album hinzugefügt und
einige neue songs aufgenommen. »das mini-album war sehr dunkel«,
sagt robin. »das nahmen wir auf, als wir bei virgin rausflogen.
es war schlimm, aber auch kreativ. zudem verließ mich damals
auch noch meine freundin.« alles kam zusammen. doch die krise
löste eine blockade. die lieder sprudelten hervor. »die
band war sehr bemüht«, erzählt robin. »bei
den aufnahmen haben wir kaum miteinander geredet. ich glaube, mein
bruder hat überhaupt nicht mehr mit mir gesprochen.«
robin
bennett: es war eine winzige stadt. es gab nur eine bar
und die war voller rednecks. texanische good old boys. und einer
von ihnen sagte: hey, habt ihr jemals geschossen? also stiegen wir
mit drei verrückten typen um mitternacht in ihre pick-ups.
einer sah aus wie john wayne. und dann fuhren wir erst einmal eine
halbe stunde. mitten in die wüste. im absoluten niemandsland.
und da taucht ein typ auf. in der einen hand hat er ein bier, mit
der anderen schießt er aus seinem auto heraus. wir hielten
an und alle schossen auf dosen. revolver club: wenn ihr songs schreibt, wie funktioniert das? robin bennett: es ändert sich ständig. bei vielen liedern auf ozona war ich bis zur letzten minute nicht fertig. wir hatten ein paar akkorde und einen riff. bei »come on come on« war ich nicht mit dem text fertig, als wir aufnahmen. ich musste sie ganz schnell abschließen. wir waren schon mit dave fridmann im studio. aber das ist eigentlich eine schreckliche arbeitsweise. auch wenn es den songs eine gewisse portion adrenalin gibt, ist es dumm. ein amerikanischer freund namens danny hilft mir oft, lieder zu ende zu schreiben. ich schreibe viel mit unserem gitaristen garo. revolver club: wo schreibt ihr? robin bennett: ich schreibe gerne spät am abend. bleibe die ganze nacht auf und trinke whiskey. aber man darf nicht zu betrunken werden. doch nüchtern kann man auch nicht sein. ich trinke whiskey und kaffee, um auf die richtigen gedanken zu kommen. es ist schön, wenn man wörter zusammenbringt, die sonst eigentlich nicht passen. revolver club: wer ist alles am songwriting-prozess beteiligt? robin bennett: wir haben früher viele lieder live aufgenommen. aber dann ist es schwer, dass jeder etwas eigenes dazu beiträgt. für das nächste album wollten wir eigentlich alles live einspielen, aber es funktioniert nicht. es war eine katastrophe. stattdessen nehmen garo und ich jetzt die songs auf und dann kommt der drummer und nimmt seine teile auf. danach kommt mein bruder und fügt trompete, violine oder andere instrumente hinzu. so scheint es zu klappen. es ist etwas verkehrt herum, aber so war es auch nicht geplant. revolver club: wie ist es, einen bruder in der band zu haben? robin bennett: es fällt schwer, das ganze positiv zu halten. denn es ist immer sehr intensiv, ständig mit seinem bruder zusammen zu sein. man hat eine kombinierte energie, die sehr stark sein kann. wir bringen beide viel ein. man muss aber verschiedene sachen machen, denn man sollte es nicht zu einem wettstreit werden lassen. weil brüder immer miteinander konkurrieren. wie bei oasis, aber das ist es ziemlich ausgeglichen, weil liam der sänger ist. ich habe mal diese tv-sendung über brüderpaare gesehen: mark knopfler und sein bruder, dave davis. und fast keiner kam wirklich gut miteinander aus. einer hasste am ende immer den anderen. es war schrecklich. die einzigen, die sich gut verstanden, waren sparks. und die sind verrückt. revolver club: ihr hattest in eurer bandgeschichte schon unheimlich viele produzenten. wen und warum? robin
bennett:
wir hatten dave eringa (manics, ash, idlewild). er ist ein netter
kerl, aber er ist ein schrecklicher prodzent. sogar bei liedern,
die indie-songs sein sollen, fügt er den gesang aus hundert
aufnahmen zusammen. wie bei idlewild. man denkt, oh das ist indie,
sie sind bestimmt nur ins studio gegangen und haben es aufgenommen.
aber das ist quatsch. es ist schockierend. ich konnte es kaum glauben. revolver club: was für eine produzenten wollt ihr für die nächste platte? robin bennett: wir haben schon einige songs aufgenommen und dabei schon wieder mit etwa zehn produzenten gearbeitet. wir wissen selber, wie es geht, deshalb sind wir schwer zu produzieren. bei allem wollen wir mitreden. ich streite mich ziemlich viel. wir haben mit ron woolshire, mit rob campanella, mit kevin mahn in new york, und mit rowland prytherch aufgenommen. ich will unbedingt ein lied mit diesem typen namens pedro machen. er ist ein dance-produzent. wie fourtet. es wird interessant sein, etwas ganz neues auszuprobieren. revolver club: gibt es sonst noch etwas, das du auf dem album machen willst? robin bennett: wir haben schon ein cembalo, ein melotron, viele streicher und trompete eingesetzt. auf einem song spiele ich flöte. das nächste album wird ein paar indie rock songs beinhalten. ich versuche auch endlich mal einen song für indie discos zu schreiben. ich mag einfache rock‘n‘roll-musik. aber sie ist manchmal unbefriedigend. revolver club: du hast »ozona« als die dunkle seite der band bezeichnet. wird das neue album heller? robin bennett: nicht unbedingt. seit ozona schreiben garo und ich die meisten songs. wir kapseln uns bewusst von normalitäten ab. es ist immer sehr intensiv und wir wollen, dass die musik intensiv ist. ob nun fröhlich oder dramatisch. musiker sollten diese seite erforschen. sie sollten nicht songs schreiben, wie »i had a bad day«. das werde ich nicht tun. und wenn das den leuten nicht gefällt... aber die meisten songs, die wir gemacht haben, gefallen den leuten. sogar mehr. denn jeder hat eine gefühlsintensive seite. auch wenn die lebenweise der meisten menschen nichts außer durchschnittlicher gefühlsintensität zulässt. aber menschen erleben verzweiflung und erleichterung. sehr gegensätzliche emotionen. aber die medien erkennen das nicht. und sie behandeln dich, als ob du krank seist. ich finde nicht, dass celebrity big brother genug ist, um den verstand der leute zu befriedigen. man hört ein stück musik und ist davon bewegt, also muss es etwas sehr profundes darin geben. (stj)
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